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45. Heinrich Schliemann & Atlantis



Was hat der Entdecker von Troja mit Atlantis zu tun? Scheinbar gab es Verbindungen von Troja zu Atlantis, was Heinrich Schliemann (1822-1890) durch entsprechende Funde bestätigten konnte. Dieser einzigartige Mann war unermüdlich, mutig, hatte ein großes Durchhaltevermögen und Widerstand den unzähligen Anfeindungen, dem Gelächter und der Häme über ihn selbst gegenüber und zog seine Sache durch. Nur ihm haben wir es zu verdanken, dass Troja und der Schatz von Priamos entdeckt wurden.

Schliemann übergab kurz vor seinem Tod einen versiegelten Umschlag an einen Freund zur Aufbewahrung. Der Umschlag trug die Aufschrift: „Dies darf nur von einem Familienmitgliede geöffnet werden, das feierlich schwört, sein Leben den hier skizzierten Forschungen zu weihen.“

In einem zweiten Umschlag notierte er: „Geheimer Zusatz zu dem versiegelten Umschlag: Zerbrich die eulenköpfige Vase. Beachte den Inhalt. Er betrifft Atlantis…die Nacht naht. Lebewohl.“

Die Briefe wurden in einer französischen Bank deponiert, da niemand wagte, die Siegel zu lösen und den Eid zu schwören. Das klingt jetzt alles wie in einem Hollywood-Streifen, aber genau so war es. Im Jahre 1809 jedoch beschloss der Enkel von Heinrich Schliemann, Paul Schliemann den Schwur abzulegen und öffnete das Siegel. Die Bank hatte zu dem Briefen von Heinrich ein großzügiges Depot für Paul Schliemann freigegeben, damit er ausreichend Gelder zur Bestreitung der Kosten der Forschungen zu besitzen vermag. In den Unterlagen, Skizzen und Beschreibungen beschrieb Heinrich Schliemann einen ganz besonderen Fund, hier der original Wortlaut: „Als ich im Jahre 1873 die Ausgrabungen der Ruinen Trojas bei Hissarlik durchführte und in der zweiten Schicht den berühmten Schatz des Priamos entdeckte, fand ich unter diesen Schätzen eine eigentümlich aussehende Bronzevase von ziemlicher Größe. Es befanden sich darin einige Tonscherben, verschiedene kleine Arbeiten aus einem eigenartigen Metall, Münzen aus demselben Material und Gegenstände aus versteinerten Knochen. Einige dieser Gegenstände und die Bronzevase trugen eine Inschrift in phönizischen Hieroglyphen. Diese Inschrift lautete: „Vom König Chronos von Atlantis“.

Jetzt wird es sehr interessant, wenn wir den Ausführungen von Heinrich Schliemann weiter folgen. Er schrieb weiter:

„Im Jahre 1883 fand ich im Louvre eine Sammlung von Gegenständen, die in Tihuanacu in Zentralamerika ausgegraben wurden.“

Der Buchautor Heinrich Pudor jedoch hält es für eine Verwechslung mit dem Namen Teotihuacan. Man hält die Tolteken für die Erbauer der großen Pyramiden. Die Tolteken behaupteten von sich von einem weißen Kaiser abzustammen.

Heinrich Schliemann sah, dass seine Vase aus dem Fund in Troja und die im Louvre identisch waren und erstaunte. Er ließ mikroskopische und chemische Untersuchungen seiner Vase machen und diese zeigten eindeutig, dass beide Vasen, die aus Zentralamerika, wie auch die aus Troja aus dem gleichen eigenartigen Ton gefertigt wurden. Diesen Ton gab es aber weder in Zentralamerika noch in Phönizien, also auch nicht auf Kreta. Er schloss daraus, dass dieser eigenartige Ton wohl nur aus Atlantis kommen könne. Es gibt mittlerweile zwei Stellen auf diesem Planeten, an dem diese Tonart lokalisiert wurde. Zum einen in der arktischen Zone und zum Zweiten, raten Sie mal? Natürlich auf der Insel Helgoland, den man dort „töck“ nennt. Die metallischen Gegenstände des Fundes wiesen ebenso Eigenartigkeiten auf. Diese waren aus einer Mischung von Platin, Aluminium und Kupfer gefertigt, welches in der Zusammensetzung bis heute nirgends in Zentralamerika oder im alten Phönizien gefunden wurden. Zweifellos schloss er daraus, dass auch diese Gegenstände aus Atlantis stammen müssen, denn darauf schloss ebenso die Inschrift.

Merkwürdig erscheint ebenso, dass Heinrich Schliemann mitten in seinen Atlantis-Forschungen starb und diese nicht weiterführen konnte. Ebenso erging es Plato, denn er verstarb ebenso mitten in seinen Ermittlungen und dem Atlantis-Bericht, den er leider niemals fertigstellen konnte. Der Enkel von Heinrich Schliemann, der die Forschungen seines Großvaters weiter vorantrieb, ist spurlos verschollen.

Heinrich Schliemann schrieb ebenso folgende Worte in seinen Ausführungen, welche von seinem Enkel veröffentlicht wurden:

„Eine Inschrift, die ich am Löwentor ausgrub, berichtet, dass Misor, von dem, wie die Inschrift lautet, die Ägypter abstammten, der Sohn des Thot, des ägyptischen Gottes war, und Thot wiederum der ausgewanderte Sohn eines atlantischen Priesters, der sich in eine Tochter des Königs Chronos verliebte, deshalb flüchten musste und nach langen Irrwanderungen in Ägypten landete. Er baute den ersten Tempel zu Sais und lehrte dort die Weisheit seines Mutterlandes Atlantis.“

Brauchen wir noch mehr Hinweise eines solch genialen Archäologen? Aber es geht noch weiter:

„…Das war Atlantis. Und von Atlantis wurden in Ägypten und Zentralamerika Kolonien gegründet, Nicht nur dort, wie ich hinzufüge, sondern überall auf der ganzen Erde, bis nach Ostasien und dem nördlichen Amerika, bis nach Polynesien, Südamerika und allen Orten in Europa.“

Die weiteren Werke von Heinrich Schliemann, von denen es wesentlich mehr gab, sind leider mit seinem Enkel verschollen, aber hoffentlich nicht unwiederbringlich verloren. Man sollte an dieser Stelle einmal die legitime Frage stellen, warum dieser wohl überwältigendste Fund der Menschheit nicht offenbart werden kann oder darf? Was wäre, wenn herauskäme, dass wirklich unsere eigenen Vorfahren, die Urgermanen, die Gründer und Bewohner von Atlantis gewesen wären? Was würde das für ein phänomenales Umdenken in unseren Köpfen bewirken, wenn wir erführen, dass unsere Völker und Stämme der Deutschen eine solch noch nie dagewesene Hochkultur erschaffen hätten? Dass unser deutsches Kulturgut gerne auf zwölf Jahre Nationalsozialismus reduziert wird, dass wir in einem dauerwährenden hypnotischen Schuldkomplex zur Ausbeutung unserer Arbeitskraft gehalten werden und man uns mit Fernsehsoaps, Hartz 4-TV und banalem Fußball reduziert, halte ich für kein Geheimnis. Fest steht jedoch, dass Paul Schliemann immer wieder davon sprach, dass er Beweise und Funde vorweisen könne, welche über die wahre Lage und Wichtigkeit von Atlantis die ganze Welt in Staunen versetzen würde. Hatte er damit vielleicht schon zu viel gesagt?

Es gibt überall Beweise und Indizien für die ehemalige Vorherrschaft der germanischen Völker. Wir wissen recht zuverlässig über Forschungen von Eugen Fischer, dem damaligen Rektor der Berliner Universität, sowie Ausführungen von Hermann Wirth, dass die Urbevölkerung der kanarischen Inseln, die reckenhaften blonden Guanchen, die unmittelbaren Nachkommen der altsteinzeitlichen nordatlantisch-europäischen Cromagnon-Rasse sind und waren.

Im britischen Museum liegt ein Schriftstück zur Ansicht. Es ist die Übertragung eines Maya-Manuskriptes, einem berühmten Stück der „Le Polongeons“, dem Troano-Manuskript. Laut der Übersetzung von Paul Schliemann finden wir dort folgende Worte:

„Im Jahr 6 Kann, am 11. Muluk, im Monat Zak, begannen furchtbare Erdbeben, die ohne Unterbrechung bis zum 13. Chuen andauerten. Das Land der Schlammberge, das Land Mu wurde ihr Opfer. Nachdem es zweimal emporgehoben war, verschwand es über Nacht, nachdem es ununterbrochen von der Macht unterirdischer Vulkane aufgewühlt worden war. Das feste Land hob und senkte sich mehrere Male. Schließlich gab die Erde nach, und zehn Länder wurden auseinandergerissen und zersetzt. Sie versanken mit ihren 64 Millionen Einwohnern.“

Unter den Urkunden des uralten buddhistischen Tempels zu Lhasa befindet sich ein altes chaldäisches Manuskript, ungefähr zweitausend Jahre vor Christus geschrieben. Dort heißt es:

„Als der Stern Bal auf die Erde niederfiel, wo jetzt nur Wasser und Himmel ist erbebten und zitterten die sieben Städte mit ihren goldenen Toren und durchsichtigen Tempeln, wie die Blätter eines Baumes im Sturm. An da ergoss sich ein Feuerstrom und Rauch aus den Palästen. Und der weiße Mu, der Oberpriester Ra-Mu, erhob sich und sprach: Sagte ich nicht dies alles voraus? Und die Frauen und Männer mit ihren kostbaren, edelsteinbesetzten Gewändern jammerten: Mu, rette uns! Und Mu erwiderte: Ihr werdet alle zusammen sterben mit euren Sklaven und Reichtümern, und aus eurer Asche werden neue Nationen entstehen. Wenn diese vergessen, dass sie über den Dingen stehen sollen, nicht nur in Bezug auf das, was sie gewinnen, sondern auch auf das, was sie verlieren, wird sie dasselbe Los treffen.“

Diese Berichte haben interessante Details zu bieten. Das Land der Schlammberge könnte sich durchaus auf die Nordsee beziehen mit ihren vielen Watten und Marschen. In zehn Länder wurde Atlantis von Poseidon an seine zehn Söhne verteilt. Und beim Stern Bal handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit und den Phaeton, bzw. Schild, unserem damals zweiten Mond oder einem Meteor.


Abbildung oben zeigt die Gefangenname der Nordmeervölker auf über 10.000 m2 Reliefs im Tempel von Medinet Habu im Nildelta. In dieser Schlacht stelle Ramses III den Nordmeervölkern - Neunbogenvölkern - Philistern über 600.000 Mann und 2.000 Schiffe entgegen. Mehr dazu im Buch.


Auzug aus dem Buch "Wenn das unsere Ahnen wüssten"

https://www.bod.de/buchshop/wenn-das-unsere-ahnen-wuessten-peter-freiherr-von-liechtenstein-9783752624656

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