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56. Verbotene Archäologie - Ist die Zeit zyklisch - das Kali-Yuga u der Mensch!



Wie alt ist die Menschheit wirklich?

55 Millionen Jahre alte Menschenknochen? Versteinerte Holzwerkzeuge auf 26 Millionen Jahre alt datiert? Eine 2 Millionen Jahre alte menschliche Figur? Ist Zeit linear und progressiv oder zyklisch? In unserer christlich-jüdischen Vorstellung zwängen wir die Menschheitsgeschichte in ca. 6.000 Jahre und gehen von einer linearen Zeitachse aus. Die Wissenschaft lehnt religiöse Quellen als spirituell ab und bedient sich trotzdem unbewusst des christlich-jüdischen Zeitmodells. Die früher Griechen, Inder und asiatischen Hochkulturen hingegen sehen das völlig anders als wir. Diese sehen das Alter des Menschengeschlechts vor dem Hintergrund immer wiederkehrender Zeitzyklen. Wäre dem so, müssten sich Zeitzeugnisse finden. In geologischen Schichten müsste man ebenso alte wie auch moderne Zeitzeugnisse finden, Knochen, Kunstwerke und Gegenstände verschiedenster Kunstfertigkeit. Anders, als in der herkömmlichen Geschichtsbüchern beschrieben, finden wir tatsächlich solche Hinweise, auf die ich hier näher eingehen möchte. Wenn dem jedoch so ist, würden alle bekannten Dogmen unserer Geschichtsschreibung über die Menschheit über den Haufen geworfen werden und sollten in einem neuen Licht betrachtet werden. Aber Eines nach dem Anderen.


Die alte griechische kosmologische Vorstellung der Zeit war zyklischer Natur, so wie sie auch die Inder beschreiben. Bei Hesiod finden wir die Beschreibung der Zeitalter Gold, Silber, Bronze und Eisen. In dieser Vorstellung nimmt von Zeitalter zu Zeitalter die Lebensqualität ab. Empedokles spricht ebenso von kosmischen Zeitzyklen. Bei Platon lesen wir in Timaios 38a von der Wiederholung der Zeit und den Katastrophen. Aristoteles erwähnt nicht nur an einer Stelle, dass sich Kunst und Wissenschaft schon mehrfach in der Vergangenheit wiederholt haben. Mit der christlich-jüdischen Zivilisation drängte sich jedoch eine neue Zeitrechnung in den Vordergrund, eine lineare. Man spricht vom einmaligen Schöpfungsakt, dem einmaligen Erscheinen des Menschen und der einmaligen Erlösung, welche im jüngsten Gericht seinen Höhepunkt findet. Das ganze Drama geschieht nur einmal. Ist das so? Oder grüßt hier tatsächlich täglich das Murmeltier? Und bis auf wenige Ausnahmen lehnt die christlich-jüdische Vorstellung die Seelenwanderung ab, während sämtliche alte Hochkulturen auf dieser Erde, ob in Indien, Nord- oder Südamerika, diese Vorstellung schon immer pflegten. Aber selbst Jesus Christus spricht im Gespräch mit Nikodemus von Wiedergeburt, was gerne unter den Teppich gekehrt wird. Auf jeden Fall ist in unserer westlichen Vorstellung das Universum ein einmaliges Ereignis. In der Genesis werden die Menschen am sechsten Tag erschaffen, also als letzte Lebensform. Es gibt jedoch Interpretationen, welche meinen, mit den Tagen wären Zeitspannen gemeint. Die Meinung, das der Mensch die Krönung der Schöpfung sei, kursiert immer noch in den Köpfen der Evolutionstheoretiker. Die kirchlichen Vertreter und christlich-jüdisch erzogenen Wissenschaftler wollen das Alter der Menschheit immer noch an wenigen tausend Jahren festmachen, obwohl die Wissenschaft längst bewiesen hat, dass es sich zumindest um 100.000 Jahre handeln muss. Wie bereits gesagt, gilt es als unwissenschaftlich, religiöse Texte und Mythologien in wissenschaftliche Studien mit einzubringen und werden in den Bereich des unbewiesenen Glaubens verdammt, während am Dogma des christlich-jüdischen Glaubens festgehalten wird. Das scheint nicht gerade sehr objektiv zu erscheinen. Wagen wir aber einmal den Versuch, das zeitliche Konstrukt nach einer zyklischen Zeit, beschrieben in den indischen Puranas, zu betrachten.


Die Inder sprechen von den sogenannten Yugas. Dem Satya-Yuga, dem Treta-Yuga, dem Dvapara-Yuga und dem Kali-Yuga. Ein Halbgötterjahr entspricht 360 Erdenjahren.


Satya-Yuga = 4.800 Halbgötterjahre = 1.728.000 Erdenjahre

Treta-Yuga = 3.600 Halbgötterjahre = 1.296.000 Erdenjahre

Dvapara-Yuga = 2.400 Halbgötterjahre = 864.000 Erdenjahre

Kali-Yuga = 1.200 Halbgötterjahre = 432.000 Erdenjahre

Zusammen = 12.000 Halbgötterjahre = 4.320.000 Erdenjahre


Nun macht ein Zyklus 4.320.000 Erdenjahre aus. Ein Tag Brahmas entsprechen wiederum 1.000 solcher Zyklen, also 4.320.000.000 Jahre, über vier Milliarden Jahre. Nach diesem einen Tag Brahmas bricht die Nacht an, bei der das Universum verwüstet wird und mit Beginn des neuen Tages sich das Leben erneuert.

Nach der indischen Vorstellung sind mittlerweile 2,3 Mrd. Jahre dieses Zyklus vergangen. Demnach wäre unsere Erde seit 2,3 Mrd. Jahren bewohnt. Und jetzt wird es spannend, denn Paläontologen haben aus der Gunflint-Formation in Kanada Algenfossilien identifiziert, welche exakt auf 2,3 Mrd. Jahre datiert wurden. Zufall?


Das letzte Zeitalter eines Yuga-Zyklus ist das Kali-Yuga, indem wir uns gerade befinden. Somit sind wir in der untersten Stufe der Lebensqualität voller Gewalt und spiritueller Degradierung. Das Schöne wiederum ist, dass nach dem Kali-Yuga wieder ein Satya-Yuga folgt, voller Frieden, Nächstenliebe und spiritueller Hochentwicklung.


Bei den Mayas wurden um 900 nach Christus in Schriften wie dem „Chilam Balam“ Vorhersagen gesammelt. Die Mayas schreiben davon, dass ein König ankommen wird. Er wird den Himmel drehen und die Erde wenden. Sie werden eins mit der Mutter Erde sein. Das wird das Ende aller Unterdrückung und des Unglücks aller sein. Wenn dies eintritt, wird die Sünde die Häupter der Völker offenbaren. Es wird das Ende ihrer Gier sein und das Ende des Leides, dass sie in der Welt verursacht haben. Dazu sagen die Mayas, müssen wir aber unsere Angst ablegen und unserer Stellung im Universum wieder bewusst werden. Anschließend werden laut den Mayas die Menschen wieder verstehen, dass sie alle Teil eines einzigen großen Organismus sind, in der wir auch die Fähigkeit haben Gedanken zu lesen, Lügen entlarvt werden und die Wahrheit siegen wird. Der Mensch wird wieder in der Lage sein in seiner Mitte zu sein und die Erlebnisse zu verarbeiten ohne zu verurteilen. Die Mayas wiesen uns wie viele andere auch auf das Chaos, die Korruption und Gewalt und die Entfremdung von der Mutter Erde hin. Hier spricht man also auch von einem neuen goldenen Zeitalter.

Die Q´eros-Indianer in Amerika sprechen vom Zeitalter des Pachacutec. Einem Zeitalter, indem das Chaos und die Unordnung beseitigt werden. Die Menschen werden wieder ihren Platz im Universum einnehmen, die Tore zwischen den Welten werden sich wieder öffnen. Die Hopi-Indianer sprechen genau wie die Inder von vier Zeitaltern, und das wir uns jetzt am Ende des vierten Zeitalters befinden. Die Mayas sprechen von einer kommenden Zeit des Endes der Unterdrückung und des Unglücks. Das Ende aller Gier und Leids. Dazu sagen die Mayas, müssen wir jedoch unsere Angst ablegen und wieder unserer Stellung im Universum bewusst werden. Die Tolteken berichten darüber, dass die Menschen wieder erkennen werden, wer sie sind, sie werden aus dem Schlaf erwachen, sich von ihrer Intuition leiten lassen und die Liebe wird Himmel und Erde schaffen. Johannes von Jerusalem sagt über den Beginn des 21. Jahrhunderts, dass die Menschen wieder sehen, einander verstehen und menschlich sind.


Aber kommen wir dahin zurück, ob die Menschheitsgeschichte einmalig ist, oder sich doch immer wieder in Zyklen abspielt, ob sie länger existiert, als unsere moderne Wissenschaft behauptet und sich tatsächlich Funde bestätigen lassen, welche dies untermauern?


Rückt sich die moderne Anthropologie ihre eigene Weltanschauung in ein Förmchen, um die Wahrheit zu verbergen? Im Buch von Michael E. Cremo und Richard Thomson befindet sich ein Katalog mit wissenschaftlichen Quellenangaben über die dort beschriebenen Funde aus aller Welt. Das Alter der nun aufgeführten Entdeckungen ist verifiziert. Um das Alter der Funde zuordnen zu können, müssen wir zunächst klären, wie lange die beschriebenen Zeitalter her sind:

Präkambrium: 4,6-3,5 Mrd. Jahre (erste Einzeller)

Kambrium: 570 Mil. Jahre (Trilobiten)

Devon: 408-360 Mil. Jahre (Amphibien, Korallen, Fische)

Karbon: 360 Mil. Jahre (Reptilien, Farne)

Trias: 245 Mil. Jahre (Dinosaurier)

Jura: 205-140 Mil. Jahre (Großsaurier)

Eozän: 54-38 Mil. Jahre (erste Nager und Wale)

Oligozän: 38-24 Mil. Jahre (erste Schweine & Katzen)

Miozän: 24-5 Mil. Jahre (erste Pferde, Hunde & Vögel)

Pliozän: 5-1,5 Mil. Jahre

Pleistozän: 1,8 Mil. bis 10.000 Jahre ( erste Menschen)


So, und jetzt wird es mehr als spannend. Folgende Funde werden mit Datierung vorgestellt:


  • Ein Eisennagel in Sandstein aus dem Devon (Brewster 1844)

  • Ein Goldfaden in einer Karbonschicht aus dem Devon (London Times, 22.06.1844)

  • Eine Metallvase in präkambrischem Gestein (Scientific American, 05.06.1852)

  • Eine Tonstatue aus dem Pliozän (Wright 1912)

  • Metallrohre aus einer Schicht der Kreidezeit (Corliss 1978)

  • Eingekerbte Metallschale aus dem Präkambrium (Jimison 1982)

  • Eine Goldkette aus dem Karbon (The Morrisonville Times, Illinois, USA, 11.06.1891)

  • Eine eiserne Tasse aus dem Karbon (Rausch 1971)

  • Menschliches Skelett aus dem mittlerer Pleistozän in Europa (Newton 1895, Bertrand 1868, de Mortillet 1883)

  • Menschliches Skelett aus dem mittleren Pleistozän in Afrika (Reck 1914, L. Leakey 1960, Zuckermann 1954, Patterson und Howells 1967, Senkt 1981, R. Leakey 1973)

  • Menschliches Skelett aus dem mittleren Pleistozän auf Java (Day und Mollison 1973), in Südamerika (Hrdlicka 1912)

  • Menschliches Skelett aus dem Pliozän Englands (Osborn 1921), im Pliozän Italiens (Ragazzoni 1880, Insel 1868)

  • Menschliches Skelett im Minzen aus Frankreich und dem Eozän der Schweiz (de Mortillet 1883)

  • Menschliches Skelett aus dem Karbon Nordamerikas (The Geologist 1862)

  • Unzählige Funde menschlicher Skelette aus dem Pliozän und Eozän in kalifornischen Goldminen (Whitney 1880)

  • Menschenähnliche Fußabdrücke aus dem Karbon in Nordamerika (Burroughs 1938), aus dem Jura in Zentralasien (Moscow News 1983) und dem Pliozän in Afrika (M. Leakey 1979)

  • Fund einer Münze bei einer Brunnenbohrung mit einem Alter zwischen 200.000 und 400.000 Jahren (William E. Dubois vom Smithsonian Institute 1871)

  • Kunstvolle Figur eines Menschen, gefunden bei einer Brunnenbohrung aus dem Pliozän (Datierung vom US geological Survey)

  • Fund in Aux-en-Provence / Frankreich von Münzen, Stiele von Hämmern und versteinerten Holzwerkzeugen, datiert auf 24-26 Millionen Jahre aus dem Oligozän (Count Bournon aus dem Buch Mineralogy)

  • Fund einer metallischen Vase mit in silber eingelegten Blumenmustern mit einem Alter von 600 Mil. Jahren aus dem Kambrium (Scientific American 1852)


Laut Richard Thomson und Michael E. Cremo wurden in paläontologischen Untersuchungen schlicht und ergreifend solche Beweisstücke keiner weiteren eingehenden Prüfung unterzogen, weil diese nicht in das gewünschte Bild der Weltanschauung passten. Während des kalifornischen Goldrausches wurden unzählige Knochenfunde menschlicher Natur in den Goldminen entdeckt, und zwar in Schichten aus Lava und Schotter mit einem Alter zwischen 9 Millionen und 55 Millionen Jahren. Über diese Funde wurde sogar von J.D. Whitney, einem Geologen für den Staat Kalifornien, eine Abhandlung verfasst, welche das Peabody Museum der Harvard-Universität veröffentlichte.


Es sind also scheinbar in Urzeiten anatomisch moderne Menschen entstanden. Damit wären Australopithecus, homo habilis, homo erectus und Neandertaler nicht mehr länger die Vorfahren der Menschen. Es waren im Grunde einfach nur Lebewesen, welche zeitgleich mit anatomisch modernen Menschen koexistierten.

Es werden in der modernen Wissenschaft Beweise abgelehnt und angepasst, um eine vorgefertigte Theorie weiter zu stützen. Wissenschaftler sollten sich der Wahrheitssuche verpflichten. Einige Artefakte der kalifornischen Goldminen sind noch immer in der Sammlung an der Universität in Berkley. 1996 war Michael E. Cremo, Autor des Buches „Verbotene Archäologie“, ein Berater der Spezialsendung „Der mysteriöse Ursprung der Menschheit“, welcher für den Sender NBC produziert wurde. Das Museum verbot das Filmen der Artefakte im Museum, jedoch konnten einige Fotos gefunden und gesichtet werden. Als nun Anhänger der darwinistischen Theorie, also Wissenschaftler aus den USA, herausbekamen, dass dieser Film ausgestrahlt werden soll, versuchten diese NBC zu stoppen. Als dies nicht funktionierte, wandten sich einige berühmte Wissenschaftler an die „Federal Communications Commission“, um NBC zensieren und bestrafen zu können. Hier erkennt man wieder ganz deutlich, wie heute Wissenschaft funktioniert. Alles, was nicht in das Narrativ passt, muss zerstört werden. 2005 jedoch bekam Michael Cremo von Berkley die Erlaubnis, die Artefakte für ein Treffen auf einem Weltkongress zu fotografieren.


Warum jedoch fand man gerade im 19. Jahrhundert so unzählige dieser Stücke, hört davon aber heute kaum noch etwas? Nun, ganz einfach! Im 19. Jahrhundert war das darwinistische Weltbild noch nicht in Stein gemeißelt. Viele, auch außergewöhnlich Funde, wurden Ernst genommen und in wissenschaftlichen Publikationen abgehandelt. Heute jedoch ist das Weltbild vorgefertigt und hat nun mal so zu sein. Funde dieser Art finden kaum noch Wege in die Öffentlichkeit und werden auf kürzestem Wege unterbunden.


Und jetzt dürfen uns erneut die Frage stellen, ob wir tatsächlich eine lineare Entwicklung der Zeit haben, oder ob diese vielleicht doch zyklisch ist, sich alles wiederholt und die Menschheit vielleicht schon mehrfach, vielleicht sogar mit den Dinosauriern, die Erde bevölkerte? Erscheint das alles so abwegig, nur weil wir andere Denkmuster gewohnt sind? Unzählige Funde bestätigen, dass es anders gewesen sein könnte. Wie soll es auch sonst so sein, dass wir auf unterschiedlichen Kontinenten die gleichen Bräuche, gleichen Baumaße, ähnliche Bauwerke und namensähnliche Gottheiten finden? Das herrschende Dogma ist nun mal das Dogma der Herrschenden.

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